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Hasborner Mühle

Service

Wusstest Du, dass Mehl bei richtiger Lagerung bis zu 15 Monate ohne nennenswerte Qualitätsverluste haltbar ist? Je heller das Mehl, desto länger kann es aufbewahrt werden.

Tipps zur Mehllagerung, Informationen über verschiedene Getreidearten, deren Eigenschaften und vieles mehr findest Du hier. Schau unbedingt auch bei unseren Rezepten vorbei, wenn Du mit unserem Mehl mal etwas Neues ausprobieren möchtest.

Tipps zur Haltbarkeit von Mehl

Das Mindesthaltbarkeitsdatum garantiert, dass das Mehl bis zu diesem Datum in verschlossener Originalverpackung bei angemessener Aufbewahrung seine spezifischen Eigenschaften wie Geschmack, Aroma und Konsistenz behält. Das bedeutet aber nicht, dass das Mehl danach nicht mehr zu gebrauchen ist. Die folgenden Tipps helfen dir, die Haltbarkeit deines Mehls zu verlängern:

  • Ein sauberes und trockenes Glas- oder Keramikgefäß mit Schraub- oder Bügelverschluss eignet sich hervorragend als Vorratsgefäß. Es schützt vor Feuchtigkeit und damit vor Verderb, Fremdgerüchen und Schädlingen. Achte beim Befüllen unbedingt darauf, dass sich auf dem
    Verschlussrand des Behältnisses kein Mehl befindet.
  • Lagere dein Mehl am besten an einem trockenen, dunklen und kühlen Ort mit relativ konstanter Temperatur. Der Küchenschrank, die Vorratskammer oder der Kellerraum eignen sich besonders gut. Direkte Sonneneinstrahlung solltest Du unbedingt vermeiden, denn Licht und Wärme beschleunigen den Verfall der Vitamine und den Abbau von Enzymen. Ideal ist eine Lagertemperatur zwischen 12 und 15 Grad Celsius.
  • Mehl nimmt schnell Fremdgerüche an, deshalb solltest Du es neben geruchsneutralen Lebensmitteln wie Reis, Nudeln oder Müsli platzieren. Eine Lagerung neben Gewürzen, Kaffee oder Tee ist nicht empfehlenswert.

Urgetreide

Hast Du jemals von Waldstaudenroggen, Einkorn, Emmer oder Champagnerroggen gehört? Die alten Getreidesorten waren jahrzehntelang fast vergessen, erleben aber mittlerweile ihr Comeback. Ihre Geschichte beginnt vor rund 10.000 Jahren.

Mit Einkorn begann während der Steinzeit der Ackerbau. Später kultivieren die Menschen den wilden Emmer als Kreuzung zwischen Einkorn und anderen Gräsern. Vom Vorderen Orient, über Ägypten, Nordafrika und den Balkan gelangen die Kulturpflanzen schließlich nach Europa. Vor allem Emmer wird zur Getreidesorte Nummer 1 und ernährt über viele Jahrtausende die Menschen.

Im Mittelalter lösen ertragreichere Sorten wie Dinkel oder Weizen das Urgetreide nach und nach ab und Sorten wie Einkorn oder Emmer geraten beinahe in Vergessenheit. Seit rund 20 erleben Einkorn und Emmer vor allem im ökologischen Landbau ihr Comeback und werden vermehrt wieder angebaut. Sie gehören zur Familie des Weizens, sind aber sogenannte Spelzgetreide. Der Spelz schützt das Korn und macht es widerstandsfähig. Beide Sorten sind sehr robust und gedeihen auf fast jedem Boden.

Einkorn trägt ein einzelnes Korn auf der Ährenspindel. Der Emmer besitzt zwei Körner pro Ährenabsatz und wird daher auch „Zweikorn“ genannt. Beide Getreidearten werden in der Regel zu Vollkornmehlen vermahlen und enthalten alle Bestandteile der gereinigten Körner. Da der Mineralstoffgehalt stark schwankt, gibt es für Vollkornmehle keine strikte Typenregelung.

Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für die Emmer- und Einkornmehle: ob rustikale und herzhafte Brote, knusprige Brötchen, feine Kuchen oder Kleingebäcke.

 

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